Investitionsfokus & Beteiligungsprozess

Das Ziel von Kai Capital Management ist der Erwerb und die langfristige weitere Entwicklung von Unternehmen oder mehrheitlichen Unternehmensbeteiligungen mit einem Umsatz zwischen 5 und 15 Millionen Euro.

Für derartige Unternehmen ist der Kreis möglicher Erwerber eher beschränkt, insbesondere, wenn im Zuge der Nachfolgeregelung nicht an den Wettbewerb verkauft werden soll, was in der Regel erhebliche Risiken für den Standort und die Mitarbeiter mit sich bringen würde. Für Privatpersonen, die unter Umständen auch die operative Geschäftsführung übernehmen wollen, sind solche Unternehmen nur schwer und mit erheblichen Risiken (Bürgschaften) erwerbbar. Nur finanziell orientierten Investoren fehlt häufig das unternehmerische Verständnis oder die Unternehmensgröße ist zu klein.

Grundsätzlich sind für die Investitionsentscheidung ein gesunder, tragfähiger Unternehmenskern sowie ein gutes Management im Unternehmen notwendig. Unternehmenserwerbe erfolgen grundsätzlich nur auf Basis eines hohen Maßes an Übereinstimmung über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens zwischen Verkäufern, Geschäftsführung/Führungskräften/Mitarbeitern und Kai Capital.

In Partnerschaft mit dem alten oder gegebenenfalls neuen Management versteht sich Kai Capital als unternehmerischer und aktiver Gesellschafter, der Veränderungsmaßnahmen unterstützt und die weitere Entwicklung des Unternehmens langfristig  begleitet.

Die Holding ist insbesondere am Erwerb von traditionell fertigenden Unternehmen sowie industrienahen Dienstleistungsunternehmen (Services) interessiert, die Ihren Geschäftssitz in NRW und angrenzenden Bundesländern haben. Eine internationale Tätigkeit der operativen Unternehmen soll dadurch nicht ausgeschlossen werden.

Kai Capital Management zeichnet sich durch einen transparenten und unternehmerisch geprägten Beteiligungsprozess aus. Wir sind frei von Konzernerfordernissen. Innerhalb einer Woche nach einer Beteiligungsanfrage und einem ersten Termin entscheiden wir, ob wir ein Projekt weiter fortführen wollen. Der gesamte Prozess eines Beteiligungserwerbs kann, je nach Komplexität, in drei bis sechs Monaten abgeschlossen werden.

Im Anschluss an eine erste Kontaktaufnahme und der Zurverfügungstellung von Informationen folgt ein Besuch vor Ort. Im Rahmen eines Vertiefungsgesprächs entscheiden wir zeitnah über die Fortführung und unterbreiten dem Verkäufer einen detaillierten Vorschlag über die Eckpunkte einer möglichen Transaktion sowie unsere Vorstellungen hinsichtlich eines Fortführungskonzeptes.

Einer grundsätzlichen Einigung über die für beide Seiten relevanten Eckpunkte folgt eine sorgfältige Prüfung relevanter Sachverhalte (Due Diligence) sowie die Erarbeitung eines Kaufvertrags, dessen Unterzeichnung am Abschluss einer Transaktion steht. Die Möglichkeit, einen angemessenen Teil des Kaufpreises über Banken, vorzugsweise die Hausbanken des Unternehmens, zu finanzieren, ist in der Regel Voraussetzung für den Beteiligungserwerb.

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